Wärmepumpen
... die kostenfreie Wärmequelle
Die Natur steckt voller Energie
Mit einer Wärmepumpe nutzen Sie das kostenlose Wärmepotenzial der Umwelt – entweder aus dem Erdreich, aus dem Grundwasser oder aus der Luft – und sind somit unabhängig von Öl und Gas.
Eine Wärmepumpe funktioniert nach dem Kühlschrankprinzip – nur umgekehrt. Während der Kühlschrank die Wärme nach außen leitet, holt sich die Wärmepumpe über das Heizungssystem Energie aus der Luft oder dem Erdreich und leitet sie in den Wohnraum. Das Übertragungsmedium, das die von der Umgebung abgezogene Wärme trägt, wird komprimiert, um die für unterschiedliche Heizsysteme erforderliche Vorlauftemperatur zu erreichen.
Luft-Wärmepumpe
Zuverlässig, kompakt und umweltschonend wie nie zuvor – mit der neuen innovativen Wärmepumpentechnik mit natürlichem Kältemittel R290, lässt sich Umweltwärme besonders effizient zum Heizen und Kühlen nutzen.
In Bestandsgebäuden sind oft noch keine Fußbodenheizungen installiert. Wer hier modernisiert und die vorhandenen Radiatoren weiter nutzen möchte, kann eine Luft-Wasser-Wärmepumpe einsetzen, da diese eine Vorlauftemperatur bis 70 °C erreicht und das bei einer Außentemperatur von bis zu –15 °C. Damit lassen sich flexible Heiz-Kühl -Lösungen insbesondere bei der Modernisierung realisieren.
Erd-Wärmepumpe
Die Sole-Wasser-Wärmepumpen gewinnen die Wärme aus hocheffizienten Wärmequellen. Dafür wird auf dem Grundstück eine Erdsonde gebohrt oder ein Erdkollektor verlegt. In allen Fällen decken diese Geräte auch an kalten Tagen problemlos den gesamten Energiebedarf.
Wasser-Wärmepumpe
Wasser-Wasser-Wärmepumpen nutzen das Grundwasser als Energiequelle. Dafür sind zwei Brunnenschächte erforderlich: zum einen der Entnahmebrunnen, aus dem das Grundwasser mit einer Förderpumpe der Wärmepumpe zugeführt wird und zum anderen den Schluckbrunnen, der das abgekühlte Grundwasser wieder aufnimmt.
Die Nutzung von Grundwasser muss durch die zuständige Behörde genehmigt werden (z.B. Wasser-Wirtschaftsamt).
Entscheidet man sich für den Einbau einer Wasser-Wasser-Wärmepumpen, so sollte vorher eine Wasseranalyse gemacht werden. Dadurch wird geklärt, ob genügend Wasser zur Verfügung steht.